Gemeinden
Einbezug von Gemeinden ab Frühjahr 2025
Sobald bekannt ist, welche landwirtschaftlichen Betriebe sich am Projekt beteiligen möchten, treten wir an die Gemeinden heran und stellen den geplanten Routenverlauf vor. Wir planen, wie folgt vorzugehen:
im Frühjahr 2025 im Routenperimeter Jurapark (Pilotperimeter)
im Juni 2025 folgt der Routenperimeter Südost und
im Herbst 2025 der Routenperimeter Südwest
Frühjahr 2026 geplant Start Umsetzungsphase.
Informationsveranstaltungen und Betriebskonzept
Je Routenperimeter sind eine Vorort-Infoveranstaltung und eine Online-Infoveranstaltung geplant. An diesen Veranstaltungen besteht die Gelegenheit für Gemeindevertreterinnen und -Vertreter Fragen zu stellen oder Rückmeldungen zum Routenverlauf zu platzieren. Wir werden Ihnen im Vorfeld zu den Veranstaltungen einen Entwurf eines Betriebskonzepts zustellen, das Ihnen erste Antworten geben soll
wie der Betrieb des Routennetzes angedacht ist,
wie mit möglichen Problemen umgegangen wird,
wie die Finanzierung angedacht ist.
Projektnutzen für Gemeinden
Potenzial
Erhöhung der Besucherfrequenz in der Region
Positive Auswirkungen auf Gastronomie und Übernachtungen durch Besucherinnen und Besucher im Zusammenhang mit Pferdetourismus
Positive Auswirkung auf die Frequentierung bestehender und neuer Direktvermarktungsangebote von landwirtschaftlichen Betrieben
Anhand einer Online-Umfrage von Ende 20219 bei der Zielgruppe kristallisierten sich folgende Interessen heraus: Erkundung von Landschaft und Natur, Genuss von regionalen Produkten, im Jurapark Aargau unterwegs sein, mehrtägige Ausritte mit Übernachtungsmöglichkeiten, organisiert Reisausflüge, Leihpferdepool, Angebote für die ganz Familie, gute ÖV-Anbindung
Angebote
Nebst der Lancierung von pferdebezogenen Angeboten zum Reiten und Ausfahren auch Aufbau zusätzlicher (agro)touristischer Gastronomie- und Beherbergungsangebote, die auf bestehendes Angebot abgestimmt sind zielgerichtete Ergänzung statt ungesunder Wettbewerb
Die zusätzlichen Angebote können auch von anderen Zielgruppen wie Wanderern und Velofahrerinnen genutzt werden alle Besucherinnen und Besucher der Region profitieren vom Projekt
Vorgehen für ein rücksichtsvolles Miteinander
Bewerbung der Angebote mit Fokus auf Maximierung der Wertschöpfung mehrtägige Angebote
Proaktives Parkplatzmanagement, indem projektseitig nur Parkplätze angegeben werden, wenn dies seitens zuständiger Gemeinden/Restaurants/Beherbergungsbetriebe ok ist
Proaktives Sauberkeitsmanagement bzgl. Rossbollen mit klarem Verhaltenskodex, Rossbollentonnen an kritischen Orten und Kontrolle
Rolle des Pferdes im Aargau
Es gibt zirka 9’000 Pferde und 13’000 Rösseler im AG.
80 Prozent der Pferde stehen auf landwirtschaftlichen Betrieben, jeder vierte Betrieb hält durchschnittlich 7 Pferde.
Pferde sind im öffentlichen Raum unterwegs und für die Gesellschaft sichtbar:
Projekt soll Verständnis, Toleranz und Respekt zwischen Pferdeaktiven (Reiten, Ausfahren) und anderen Gruppen, die in der Natur aktiv unterwegs sind (wie Wandern, Velofahren) erhöhen.Pferde sind als Betriebszweig und als Raufutterverwerter Teil der Landwirtschaft:
Projekt soll Verständnis und Toleranz für Pferdehaltung bei landwirtschaftlichen Betrieben ohne Pferdehaltung erhöhen besseres Miteinander von landwirtschaftlichen Betrieben auch konkret auf Ebene Gemeinde.
Kontakt
Falls es bereits jetzt Fragen oder Rückmeldungen gibt, freuen wir uns auf Kontaktaufnahme.
Ihre Ansprechperson ist (jeweils Mo-Do):
Esther Thalmann, Koordination Routenplanung,
Agrofutura | Stahlrain 2 | 5200 Brugg
Tel. 056 500 10 67 | E-Mail: thalmann@agrofutura.ch